Seit 35 Jahren lebe ich vom Schauen, Staunen und Weitererzählen. Von Blicken, Farben, Trends und dem ewigen Rhythmus der Veränderung. Als Designer und Grafiker habe ich alles eingesogen, was sich in meinem Kopf und vor meinem Auge zu einem wilden Mix vermengte – um es dann in Form, Bild und Idee wieder freizusetzen.

Mit einer Neugier für das, was nicht immer sofort ins Auge springt, habe ich Wichtiges und weniger wichtiges bearbeitet (manchmal ist es schwer zu unterscheiden). Doch was bleibt, sind die Dinge, die mich wirklich elektrisiert haben: das, was irritiert, begeistert und herausfordert, alles was mit Visiualisierung und Kreativität zu tun hat.

Dann war da noch der „Vikki Channel“, einen Jugend-Medienkanal, wo das Wort und die Moderation glänzen durften und nicht nur Zweikampf und Torschuss zählten. Ein bundesweites Biodiversitätsprogramm für den DOSB, um Natur anzuwenden da wo sie vorhanden aber nicht beachtet wird. Ein Bionik-Workspace („Green up your Future“) für kreatives improvisieren, diverse Umweltprojekte erfunden, erprobt – und einiges auch wieder sein gelassen :)

Warum jetzt 1:87?

Weil ich hier wieder ganz bei mir bin. In der Welt der Wahrnehmung, der Fokussierung, des Entdeckens. Weil ich mit Miniaturen Geschichten aus einer völlig neuen Perspektive erzählen kann. Weil analog und digital sich hier die Hand geben und vertraute Sehgewohnheiten plötzlich auf den Kopf gestellt werden.

1:87 ist ein Eintauchen in eine neue Ordnung – aufregend verständlich und gleichzeitig voller unbekannter Winkel. Es ist eine Einladung, gemeinsam zu schauen: Was sehe ich? Was siehst du? Gibt es so etwas wie ein gemeinsames Sehen? Was will ich erzählen und wie nehme ich es auf!

MEin Angebot


Ich komme mit meinen rund 100 Figuren (ständig erweitert durch neue Typen, schräge Charaktere und charmante Nebenrollen) zu euch – oder ihr ladet mich ein. Gemeinsam tauchen wir für 2 bis 5 Stunden in eine andere Welt ein.

Wir betrachten Dinge neu, wir lachen, wir kriechen auch mal durch den Staub, legen uns auf den Boden, klettern, verrenken uns – kurz: wir verlassen die Komfortzone der Wahrnehmung. Denn nur so entstehen neue Blickwinkel und überraschende Geschichten.

Es geht raus aus dem Autopiloten des Alltags und rein in deine eigene inszenierte Miniaturwelt: manchmal humorvoll, manchmal abstrakt, immer voller Perspektivenwechsel und Entdeckerfreude … beinahe immer mit einem tollen, überraschenden, bleibenden Ergebnis.

Deiner Entdeckung. Deiner Inszenierung. Deiner Perspektive. Deinem ganz eigenen Bild.

Geniesst den Tag

Andreas Prossliner

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